in einem Seminar der VisionsWerkstatt.
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Zuallererst ein DANKE an Günther Josef Stockinger für die Möglichkeit der kostenlosen Teilnahme an diesem Seminar, und DANKE an das Kulturgut Höribach für die kostenlose Unterbringung und Verpflegung, gegen Berichterstattung auf unserer Website sowie in den sozialen Medien.
Danke für diese unendlich wertvolle Woche, aus der man gestärkt herausgeht.
Über meine Eindrücke und Erfahrungen darf ich euch nun hier berichten:
Die Ankunft
Bei meiner Ankunft hier am Kulturgut Höribach begleitete mich vom ersten Augenblick an ein sehr einstimmendes, warmherziges und vor allem positives Gefühl.
„Hier geht was“, dachte ich mir. „Nette Menschen in einer beruhigenden Umgebung.“ Die zwischen 500 und 600 Jahre alten Häuser am Gut bestehen aus dicken Lehmmauern, sodass das Raumklima stets angenehm kühl war, trotz der hohen Temperaturen draußen.
Der erste Seminartag
Am ersten Seminartag bildeten wir spontan 3er-Gruppen. Wir präsentierten unsere mitgebrachten Symbole und unterhielten uns jeweils zu zweit über das Symbol des Dritten.
Dabei haben wir gemerkt, dass alles mit allem verbunden ist. Es war unglaublich interessant, was da alles herauskam und besprochen wurde.
Als nächstes stellten wir uns einzeln in der Gruppe vor und besprachen unsere Gründe hier zu sein. Anschließend füllten wir einen Fragebogen über unsere Arbeit, unser Privatleben und über uns selbst aus.
Wir bekamen die Aufgabe, täglich zu visualisieren und uns in unsere Ziele reinzuspüren.
Damit endete unser erster Tag.
Am Ende des Tages gings zurück in mein gemütliches Zimmer.
Der zweite Seminartag
Die Nacht war sehr erholsam und ich startete voller Energie in den zweiten Tag .
Der begann mit Entspannungsübungen am See, vor wunderschöner Kulisse.
Natürlich sprang ich anschließend gleich noch ins fast kühle Nass (die Tage waren sehr heiß und dadurch der See auch ziemlich warm). Danach trieb mich der Hunger an den Esstisch wo ich ein reichhaltiges Frühstück vorfand.
Später setzten wir uns im Seminarraum in einem Kreis zusammen. Vor uns waren Karten ausgebreitet. Nach einer kurzen Meditation zog jeder der Teilnehmer eine davon. Darauf befanden sich sehr passende und schöne Worte. Mittlerweile merkte ich, dass sich in mir etwas tat. Es kam ein Vertrauen auf das ich so noch nicht kannte.
Anschließend zogen wir uns für zehn Minuten zurück und schrieben Gedanken auf, die uns belasteten und einengten.
In Zweiergruppen kehrten wir anschließend anhand von vier Fragen unsere Gedanken ins Positive um. Es fühlte sich sehr befreiend an und ich spürte, dass ich meinem Ziel ein Stück näher war.
Abends ging es dann weiter mit einer Schatzsuche, in Form eines Interviews. Es ging um unsere Arbeit, das Privatleben und um uns selbst. Dieser Teil des Seminars war sehr emotional und nahm einige Zeit in Anspruch.
Nach dieser Aufgabe waren alle sehr müde und wir zogen uns in unser Zimmer zurück.
Der dritte Seminartag
Trotz meiner Müdigkeit hatte ich gestern Abend noch sehr viele Eingebungen, mich betreffend, die ich mir notierte. Ich stellte fest, dieses Seminar hilft mir so sehr mich selbst zu spüren. Das war ein sehr intensives Gefühl.
Voller Tatendrang ging ich in den dritten Tag , der mit dem Weg des Herzens begann. Wir sollten einfach losgehen und uns von unseren Gefühlen leiten lassen. Mich verschlug es natürlich auf einen Berg ;), auf den Schober. Ich spürte das ich meiner Vision wieder ein großes Stück näher kam. Gleichzeitig freute ich mich auf meine Seminarfreunde und natürlich auf meine mOnA, die mich an diesem Tag besuchen kam.
Unsere Nachmittags-/ Abendsitzung war mit Abstand die kräftigste und emotionalste für mich. Nachdem wir über unsere Erlebnisse gesprochen hatten kamen unglaublich intensive, schöne und einfühlsame Feedbacks hervor. Geflasht von den Erkenntnissen brauchte ich einen Moment für mich allein.
Es hatte sich an diesem Tag so unendlich viel getan, ich war sehr, sehr müde.
„Mein Stein“, den ich auf meinem Weg fand, und den ich zu meinem „Visionsstein“ ernannte.
Der vierte Seminartag
Tag vier begann wieder mit Entspannungsübungen am See, die diesmal eine Teilnehmerin abhielt. Nach dem anschließenden Frühstück bekamen wir die Aufgabe, über uns selbst zu schreiben, wie wir uns in unserer Vision sehen und spüren. Dazu malten wir ein Bild. Ich war so im Flow, dass es mich sehr viel Kraft kostete, aber das Ergebnis und das Gefühl nach dem Vortragen war unbeschreiblich. Es kamen viele Gefühle und auch Tränen an die Oberfläche.
So ging wieder ein erkenntnisreicher Tag zu Ende. Natürlich sprang ich noch in den Mondsee, denn das brauchte ich unbedingt noch zu Abschluss des Tages.
Der fünfte Seminartag
An diesem Tag ging es um die Umsetzung einer Vision. Es wurde immer sichtbarer, klarer, fester und spürbarer. Der Weg stimmte … und stimmt immer noch. Wir eröffneten den Tag mit Yoga am See. Ein sehr harmonisches und beruhigendes Gefühl machte sich breit. Danach genossen wir das üppige Frühstück. Wir wurden hier im Kulturgut Höribach traumhaft verköstigt.
Am diesem vorletzten Tag, in einer Abschlussrunde, wiederholten wir unsere „Werkzeuge“, die wir im Laufe der Woche erlernten und benützten. Danach gingen wir nach Draußen für ein Gruppen- und Einzelritual. Es verfestigte noch einmal all das, was wir uns erarbeitet hatten. Wir fühlten dabei Kraft, Liebe und Vertrauen, die sich durch diese Rituale in uns breit machten. Nach einer kleinen Pause, sprachen wir über unser Einzelritual und über die gesammelten Eindrücke in diesem Seminar. Wir dankten unserem Begleiter Günther Josef Stockinger sehr emotional für die magischen und lehrreichen 5 Tage, die hinter uns lagen. Mit einem wunderschönen Lied wurde das Seminar abgeschlossen.
Der letzte Seminartag
Gemütlich starteten wir in den letzten Tag. Ich zeigte einer Teilnehmerin, die aus Deutschland kam, die Drachenwand und ging dann zur Abkühlung ein letztes Mal in den schönen Mondsee. Dann hielt Günther mit jedem Einzelnen nacheinander ein Einzelcoaching ab.
In meinem letzten wundervollen Gespräch lösten wir noch ein paar nicht förderliche Gedanken auf und kehrte sie ins Positive um.
Voller Vertrauen und Zuversicht verabschiedete ich mich von meinen Freunden.
PEACE,
Tom